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Topografische Karte Frimmersdorf

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Frimmersdorf

Der Ort wurde 1051 in den Urkunden des Erzbistums Köln erwähnt, doch ist der Bezug zu Frimmersdorf nicht gesichert. Die älteste sichere Erwähnung stammt aus dem Jahr 1210. Eine Besiedlung gab es hier nachweislich bereits zur Frankenzeit, wie Ausgrabungen Ende der 1950er Jahre etwa 250 m nördlich der Kirche St. Martin gezeigt haben, bei denen ca. zehn Gräber des 7. Jahrhunderts geborgen wurden. Eng im Zusammenhang mit der Geschichte von Frimmersdorf steht das Geschlecht der Grafen von Hochstaden, welche lange Zeit im Besitz des Umlandes und einer Wasserburg, des „Huhster Knupps“, waren. Übersetzt bedeutet dies so viel wie „Hochstadener Kuppe“, da sich das Bollwerk auf einer Anhöhe am Flusslauf der Erft befand. Der Husterknupp ist eine umfassend untersuchte Niederungsburg, auch „Motte“ genannt, deren Anfänge in die Jahre um 964 n. Chr. fallen. Das Geschlecht von Hochstaden wurde erstmals 1080 erwähnt. Der berühmteste und letzte Vertreter des Geschlechts war der Erzbischof Konrad von Hochstaden, der im Jahre 1248 den Grundstein zum Bau des Kölner Doms legte. Seit dem Mittelalter gehörte Frimmersdorf politisch zum Amt Liedberg im Kurfürstentum Köln.

Wikipedia (CC-BY-SA 3.0)

Über diese Karte

Name: Topografische Karte Frimmersdorf, Höhe, Relief.

Ort: Frimmersdorf, Grevenbroich, Rhein-Kreis Neuss, Nordrhein-Westfalen, 41517, Deutschland (51.02174 6.54778 51.06243 6.60757)

Durchschnittliche Höhe: 83 m

Minimale Höhe: -2 m

Maximale Höhe: 185 m

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