Topografische Karte Grafenberg
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Grafenberg
Der Name Grafenberg ist nicht die historische Bezeichnung für den bewaldeten Hügel, vor dem der Stadtteil Grafenberg liegt und der dessen Namensgeber ist. In einer Urkunde von 1282 schenkte die Äbtissin Gertrudis von Neukirchen vom Gerresheimer Stift dem Konvent ein Grundstück beim „Walde Godesberg“. „Godesberg“ oder auch „Godesbusch“ oder „Jodesbusch“ war damit die alte und ursprüngliche Bezeichnung für den Höhenzug. Die Bezeichnung Godesberg ist nach Ansicht von Historikern ein Hinweis auf alte germanische Kultstätten in fränkischen Siedlungsgebieten, die für Wodan angelegt worden waren. Die nächste Urkunde stammt von 1360. In dieser wird der Edelherr „Haick von Flingern“ mit dem Wald Godesberg belehnt und zu dessen „Waldgrafen“ ernannt. Damit begann vermutlich nun die Abwandlung des Wortes Godes über Groben zu Graf. Die Bezeichnung „Grobenberg“ wird in einer Urkunde von Kurfürst Philipp Wilhelm verwendet. In dieser wurde 1668 dem Jesuitencollegium zu Düsseldorf auf dem „groben Berg“ ein Haus geschenkt. Die aktuelle Bezeichnung Grafenberg wurde erst nach Ende des 17. Jahrhunderts üblich.
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