Topografische Karte Geismar
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Geismar
Am 1. August 1914 hatte die Gemeinde Geismar ungefähr 1.600 Einwohner und Einwohnerinnen. Davon wurden während des gesamten Ersten Weltkriegs etwa 300 Männer zur Armee eingezogen. Auch die Bauern mussten Pferde für die Kriegsführung abgeben. Den großen Saal im damaligen Gasthaus Drei Kronen richtete man als Lazarett her und der neu gegründete Vaterländische Frauenverein sammelte Liebesgaben für die dort untergebrachten Verwundeten. In der Kirche begann man regelmäßige Kriegsgebetsstunden abzuhalten. Die Gemeinde zeichnete mehrere Kriegsanleihen in beträchtlicher Höhe. Bereits seit dem zweiten Kriegsjahr mussten Kriegsgefangene in der Landwirtschaft arbeiten. Gegen Ende des Krieges wurden noch die Glocken der St.-Martin-Kirche wegen ihres Metalls eingeschmolzen. Nach dem Waffenstillstand kehrten die überlebenden Soldaten zurück, für sie wurde ein Begrüßungsgottesdienst abgehalten. Fast 70 der Eingezogenen verloren in diesem Krieg ihr Leben.
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