Topografische Karte Tel Aviv-Yafo

Name: Topografische Karte Tel Aviv-Yafo, Höhe, Relief.

Ort: Tel Aviv-Yafo, Unterbezirk Tel Aviv, Bezirk Tel Aviv, Israel (32.02934 34.73913 32.14698 34.85226)

Durchschnittliche Höhe: 17 m

Minimale Höhe: 0 m

Maximale Höhe: 89 m

Abdülhamid II. unterdrückte bis zur Jungtürkischen Revolution[106] von 1908, an deren Spitze das bald der Kollusion[172] mit dem Zionismus bezichtigte Komitee für Einheit und Fortschritt[172] stand, die europäische[173][174] Idee der vaterländischen Nation (arabisch: Watan[172][100][89]). Die nationalistische und antizionistische Schrift Le Réveil de la nation arabe dans l’Asie turque [ou le péril juif universel][175][168][88] (dt. Erwachen der arabischen Nation in Türkisch-Asien [Oder die jüdische Weltbedrohung]) des maronitischen Christen Negib Azoury war 1905[175] in Paris erscheinen. Sie machte offene Anleihen am Antisemitismus Europas.[168][176] Insgesamt erreichte der von arabischen Christen[176] und französischen Geistlichen[176] importierte[88][177] und übersetzte[173][88] „moderne“[178] Antisemitismus eines Édouard Drumont oder der ab 1925[176] arabisch vorliegenden „Protokolle“ die Muslime noch kaum,[176] für die die Juden ein Bestandteil[168][88] ihres islamischen Weltbildes waren. Nach der Wiedereinsetzung der Verfassung per osmanischem Dekret, am 6. August 1908[89] von Jerusalems Ex-Gouverneur Ali Ekrem Bey[89][179][126] auch in Jaffa vor tausenden begeisterten Menschen jeden Glaubens verlesen, wurde 1909[106] ein Jaffaer ins Osmanische Parlament gewählt. Mendel Kremer, ein osmanisierter Jude in Jaffa und Journalist für HaHashkafa schrieb: „Ohne Chaos oder Blutvergießen hat 'unser Volk' das wertvollste mögliche Gut erlangt [eine repräsentative Regierung].“[89] In Paris entstand 1911[180] die geheime Liga der arabischen Jugend (al-Fatât[175][131][169]) von Mohammed Izzat Darwaza,[175] die auch in Nablus und Jaffa Zellen bildete.[169] Die von den etwa 200[180] fast zur Hälfte[167] christlichen Delegierten einer sechstägigen[180] syrisch-ägyptischen[131] Konferenz im Juni 1913[175][131] in der Pariser Société de Géographie[131][181] erhobenen Forderungen umfassten Dezentralisierung[175][180][181] im Osmanischen Reich, Militär-[180][181] und Verwaltungsreform[175] und sprachliche Anerkennung.[175][180] Hocharabisch[170] löste Osmanisch als Bildungssprache ab, eine wachsende[166] Buchproduktion aus Ägypten,[170] wo die Presse relativ frei war, wurde rezipiert. Im 19. Jahrhundert erschienen über 10.000[166][131] Titel. In Palästina entstanden der den Naschaschibi verbundene al-Muntada al-Adabi[175][169] („Der Literaturclub“) und Husseini-nahe al-Nadi al-Arabi[175][169] („Der arabische Club“), die aus Studienabgängern[175] und höheren Angehörigen der Sicherheitskräfte[175] bestanden.

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