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Topografische Karte Treuchtlingen

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Treuchtlingen

In Treuchtlingen lebten Juden vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert (1939). Eine erste Erwähnung erfolgt im Zusammenhang mit der Verfolgung in der Pestzeit 1348/49, von der auch die hiesigen Juden betroffen waren. Die Entstehung der neuzeitlichen Gemeinde geht in die Zeit des 17./18. Jahrhunderts zurück. Im Laufe des 18. Jahrhunderts entstand in Treuchtlingen eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden in Bayern. Die Zahl der jüdischen Einwohner erreichte 1837 mit 288 Personen (17,7 Prozent von insgesamt 1.590 Einwohnern) einen Höhepunkt. Um 1925 wurden noch 115 Gemeindeglieder gezählt. Mehrere jüdische Vereine prägten das Gemeindeleben. Den jüdischen Familien gehörten zahlreiche Handels- und Gewerbebetriebe mit einer erheblichen wirtschaftlichen Bedeutung für die Stadt. Heute erinnert fast nur noch der jüdische Friedhof an die jahrhundertelange jüdische Geschichte in der Stadt. 1990 wurde dort ein Gedenkstein für die jüdischen Opfer der Shoa aus dem Ort aufgestellt. Seit 2009 erinnert eine Gedenkstele neben dem ehemaligen Judenstadel, der heutigen Stadtbibliothek, an alle jüdischen Familien, die einst in Treuchtlingen lebten.

Wikipedia (CC-BY-SA 3.0)

Über diese Karte

Name: Topografische Karte Treuchtlingen, Höhe, Relief.

Ort: Treuchtlingen, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Bayern, 91757, Deutschland (48.89352 10.75076 49.01115 10.98478)

Durchschnittliche Höhe: 504 m

Minimale Höhe: 399 m

Maximale Höhe: 635 m

Andere topografische Karten

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Möhren

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Treuchtlingen

Dass der Ort erstmals 899 als „Maromarcha“ genannt wurde, gilt als widerlegt. Möhren gehörte ursprünglich hochgerichtlich zur Grafschaft von Lechsgemünd-Graisbach. 1198 bis 1346 waren die Herren von Möhren, Lechsgemünder Ministeriale und wurden als Ortsadelige genannt. 1295 kaufte Heinrich Marschall…

Durchschnittliche Höhe: 492 m

Büttelbronn

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1799) wird der Ort folgendermaßen beschrieben: „Bittelbrunn, evangelisches Pfarrdorf, liegt 4 Stunden von Eichstätt an der Grenze der Grafschaft Pappenheim gegen die Pfalz-Neuburgische Lande, wovon 4 Unterthanen zum eichstättischen Pfleg-…

Durchschnittliche Höhe: 528 m

Wieshof

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Treuchtlingen

Durch frühere Hofteilungen bestand der Weiler in den 1980er Jahren aus vier Höfen, von denen einer durch den Diakonieverband Helsoltshöhe als Freizeitheim für Kinder und Schwestern genutzt wird. Als Denkmal eingestuft ist Wieshof Nr. 2, ein „stattlicher Einfirsthof; zweigeschossiger Giebelbau, um 1900“.

Durchschnittliche Höhe: 577 m

Angerhof

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Absberg

Der Weiler liegt im Fränkischen Seenland, an einem Hang südlich von Absberg auf einer Höhe von ca. 415 m ü. NHN. und unweit des Kleinen Brombachsees. Ursprünglich nur aus wenigen Häusern bestehend, ist er durch Siedlungstätigkeit mittlerweile räumlich mit dem Hauptort und dem südwestlich liegenden…

Durchschnittliche Höhe: 434 m

Hahnenkammsee

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Hechlingen am See

Der Hahnenkammsee ist ein Stausee im Hahnenkamm, einem Höhenzug des Mittelgebirges Fränkische Alb, auf dem Gebiet des Marktes Heidenheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Durchschnittliche Höhe: 515 m

Wülzburg

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Weißenburg i. Bay. > Kehl > Wülzburg

Die Wülzburg befindet sich im Naturpark Altmühltal etwa 2,5 km ostsüdöstlich vom Stadtkern der Weißenburger Kernstadt. Sie steht auf dem zur Weißenburger Alb gehörenden Wülzburger Berg, der mit 620 m ü. NHN nach dem ostnordöstlich benachbarten Laubbichel (635,7 m) die höchste Bergkuppe der…

Durchschnittliche Höhe: 521 m

Bieswang

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Pappenheim

Mit etwa 650 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2009) ist der Ort der größte Gemeindeteil Pappenheims und liegt auf einer Höhe von 542 m ü. NHN. Seit 1135 existiert im Ort die Brauerei Wurm, die zweitälteste Bierbrauerei in Franken. Die Brauerei Zum Ochsen hingegen wurde 1956 aufgelöst.

Durchschnittliche Höhe: 546 m

Ochsenhart

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Pappenheim

Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1801) wird der Ort folgendermaßen beschrieben: „Ochsenhard, ganz Eichstättischer, zum Pfleg- und Kastenamte Mernsheim im mittlern Hochstifte gehöriger Weiler von 13 Unterthanen, die in ganze und Halblöhner eingetheilt sind. Es liegt…

Durchschnittliche Höhe: 538 m

Weißenburg in Bayern

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Weißenburg i. Bay. > Weißenburg in Bayern

Rund einen Kilometer südlich der Altstadt erstreckt sich der Ludwigswald an der Ludwigshöhe, im Norden befinden sich Ausläufer des Ellinger Waldes. Weißenburg liegt im Fränkischen Keuper-Lias-Land. Zu diesem Gebiet gehören der Flüglinger Berg und der Trommetsheimer Berg. Im Süden befindet sich das…

Durchschnittliche Höhe: 474 m

Cronheim

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Gunzenhausen

1383 verkaufte Hans von Cronheim seine Güter zu Streitdorf/Streudorf, Mörsach und Höhenberg an das Stift Herrieden; zwei Jahre später bestätigte der Eichstätter Bischof Friedrich IV. Graf von Oettingen dem Stift diesen Besitz. 1399 verbürgte sich Hans von Cronheim, zusammen mit Ritter Erhard von…

Durchschnittliche Höhe: 469 m

Langlau

Deutschland > Bayern > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Durchschnittliche Höhe: 439 m